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Bernard Slade
NÄCHSTES JAHR - GLEICHE ZEIT


Premiere: 18. November 2006, TASCH

Fotos link |

Besetzung:
Inszenierung -
Ausstattung -
Dramaturgie -

Regieassistenz -
Soufflage -
Inspizienz -
Luisa Brandsdörfer a.G.
Andreas Rank a.G.
Jürgen Sachs

Anja Benndorf / Bernd Kruse
Bernd Kruse
Anja Benndorf
NÄCHSTES JAHR - GLEICHE ZEIT

Darsteller:
Doris - Ulrike Knobloch | George - David Gerlach | Mr. Chalmers - Bernd Kruse

Technische Leitung - Fred Bielefeldt | Beleuchtung - Susann Förster | Requisite - Margarita Belger | Maske - Grit Anders | Ton - Ronald Strauß | Garderobe - Elisabeth Müller | Schneiderei - Eva Nau, Kathleen Gröb, Gisela Schmidt, Claudia Siebenborn

Stück:

Braucht die große Liebe manchmal große Pausen?

Ein Mann und eine Frau, beide Mitte 20, beide verheiratet, aber nicht miteinander, und beide mit drei Kindern gesegnet, sitzen meilenweit von ihren Familien entfernt in einem Restaurant. Es funkt gewaltig zwischen ihnen, und sie erleben eine prickelnde Nacht. Daraufhin beschließen sie, dieses verrückte und wunderbare Erlebnis alljährlich im vertrauten Hotelzimmer zu wiederholen. Die Zeiten wandeln sich, und mit den Zeiten die Menschen. Nach einem Vierteljahrhundert ist nichts mehr wie es war. Aus einem unverhofften Seitensprung ist eine ungewöhnliche Freundschaft geworden, aus einer spontanen Affäre eine besondere Liebe – eine Liebe, die die Jahre überdauert hat, obwohl die beiden eigentlich gar nicht zusammenpassen...


Pressestimmen:

OP-Marburg Premiere
Schwierigkeit des lustigen Dialogs

Marburg. Zwischen Amerika und Europa liegen Welten, zwischen den 70er Jahren und heute auch. Das ist eines der Hauptprobleme der Komödie „Nächstes Jahr – gleiche Zeit“, die am Samstag im Theater am Schwanhof Premiere feierte.

von Gabriele Neumann

Die Handlung beginnt im November 1951. Zwei Menschen treffen aufeinander und können der gegenseitigen Anziehungskraft nicht widerstehen. Beide sind – nicht miteinander – verheiratet, beide haben drei Kinder, beide treffen sich fortan jedes Jahr um die gleiche Zeit im gleichen Hotelzimmer.

In Abständen von fünf Jahren werden die Zuschauer in das Leben von Doris (Ulrike Knobloch) und George (David Gerlach) geführt, bis zum Jahr 1975 erstrecken sich die Treffen.

Das gelungene Bühnenbild von Andreas Rank strahlt die etwas unpersönliche, aber doch anheimelnde Atmosphäre kleiner amerikanischer Motels aus. Mit aufwändigen Details ist das Doppelzimmer mit Bad im Hotel von Mr. Chalmers (als Statist, Bernd Kruse) aufgebaut.

Zu Beginn treten auch die beiden Darsteller nicht aus dieser 50er-Jahre-Atmosphäre hinaus, es bleibt das Gefühl, einer Wiederholung einer alten US-Fernsehserie beizuwohnen. Das liegt auch an der Sprache, die seltsam altmodisch erscheint.

Der Imperfekt in der gesprochenen Sprache war auch in den 50er bis 70er Jahren schon anachronistisch. Und kein Mensch würde heute noch sagen „Ich rief meine Mutter an“.

Was der Sprache an Authentizität fehlt, machen die Bilder wett. Die Musik in den Umbaupausen, von „Magic Moments“ bis zum Elvis-Hit „Now or never“, die eingespielten Dias mit Alltagsszenen und Glamour-Bildern, versetzen genau in die jeweilige Zeit, eine gute Regie-Idee in Luisa Brandsdörfers Inszenierung.

Nach den ersten beiden Bildern hat sich Ulrike Knobloch, neu im Ensemble des Landestheaters, warm gespielt. Sie haucht der Figur der Doris Leben ein, lässt den Dialogwitz ins Publikum überspringen, das sich mit Szenenapplaus bedankt.

Glaubwürdig verkörpert Knobloch über die insgesamt sechs Bilder den Wechsel von der biederen katholischen Hausfrau zur Flower-Power-Studentin und später zur tüchtigen Geschäftsfrau. David Gerlach wirkt deutlich weniger wandlungsfähig.

Er überzeugt in den ernsteren Bildern, als Wirtschaftsprüfer im Gewissens-Dilemma, als verhärmter Republikaner, der den Tod seines Sohnes im Vietnam-Krieg betrauert. Das Leichte, den leidenschaftlichen Liebhaber, den missionarischen Psychoanalyse-Anhänger, nimmt man ihm nicht ab.

„Nächstes Jahr – gleiche Zeit“ hält keine Schenkelklopfer bereit, keinen Klamauk. Das macht es für die Darsteller schwierig, zu schnellen Lachern zu kommen.

Viel Humor transportieren die gelungenen Kostüme – Knobloch als Hippie-Studentin im Schlabberlook oder als hochschwangere Stimulationshilfe für den von vorübergehender Impotenz geplagten George – Gerlach im karierten Jackett als kleinkarierter Buchhalter und in schwarzer Schlaghose mit lila Hemd auf der Suche nach dem inneren Selbst.

Warum das Stück von Bernard Slade nach seiner Uraufführung 1975 großen Erfolg hatte, danach jahrelang am Broadway lief, liegt auf der Hand. Die Assoziationen zum Vietnam-Krieg, zur Veränderung der amerikanischen Gesellschaft, zum vermeintlichen Glück im Jet-Set – sie alle waren für die amerikanischen Zuschauer nahe liegend. Für die deutschen nicht.

Und so hat „Nächstes Jahr – gleiche Zeit“ am Landestheater seine stärksten Momente, wenn es um das universelle Gefühl der Liebe geht, um Wahrhaftigkeit, das Dilemma zwischen Treue und Untreue, das beide Ehebrecher mit Humor nehmen. Das Premierenpublikum dankt mit freundlichem Applaus und geht hinaus in die Welt des Jahres 2006.


MNZ 22.11.2006 (Heike Döhn)

Die Liebe ist ein seltsames Spiel

Premiere von „Nächstes Jahr- Gleiche Zeit“

Marburg. Was treibt zwei Menschen dazu, sich 25 Jahre lang am selben Tag im selben Hotelzimmer zu treffen, um dort 24 Stunden lang ihre Liebe zu leben, den Rest ihres Lebens aber in ihren Ehen zu verharren? Und kann eine solche Liebe mit großen Pausen wirklich lebendig bleiben? Diesen Fragen geht Bernhard Slade in seinem Stück „Nächstes Jahr – Gleiche Zeit“ nach, das 1976 uraufgeführt wurde und dessen gewaltiger Erfolg bewies, dass dieses Fragen viele Menschen bewegen können. Das Hessisches Landestheater Marburg feierte mit der Komödie am Samstag Abend im Theater Am Schwanhof Premiere.

Doris (Ulrike Knobloch) und George (David Gerlach) lernen sich zufällig kennen, als sie Mitte 20, verheiratet und Eltern von jeweils drei Kindern sind. Sie verleben eine rauschhafte Nacht und fühlen sich so eng verbunden, dass sie diese Nacht von nun an jedes Jahr wiederholen. Die Ehepartner wissen davon natürlich nichts. In sechs Szenen kann man die Entwicklung der Figuren über 25 Jahre hinweg verfolgen, und auch die Entwicklung ihrer Beziehung – denn das ist es was sie haben, kein Sex-Abenteuer.
Dabei macht das Publikum eine Zeitreise von den Fünfzigern in die siebziger Jahre, und weil das Hotelzimmer immer gleich bleibt, müssen Musik und an den Bühnenhintergrund projizierte Bilder den Lauf der Zeit anzeigen.
Natürlich verändern sich auch Doris und George, nicht nur, was die Kleidung, die Frisuren und den immer stärkeren Grauton im Haar angeht. Die resolute Doris emanzipiert sich und wird zur erfolgreichen Geschäftsfrau, der Karrierist George entdeckt das einfache Leben.
Gleich bleiben die Offenheit und Zuneigung, mit der sie sich begegnen und mit der sie sich das Leben in ihrer Ehen erleichtern.
Deutlich wird: Auch diese Nebenbeziehung ist Entwicklungen ausgesetzt, von denen Ehen nicht verschont bleiben, und im Grunde ist das Verhältnis gar nicht so anders.
Aber die nur sporadische Annäherung macht den Blick auf den anderen unverstellter. Dennoch ist klar, dass beide auch ihr „eigentliches“ Leben lieben, ebenso ihre Ehepartner. Und so erzählt „Nächstes Jahr – Gleiche Zeit“ nicht nur von der Liebe zwischen Doris und George, sondern auch von ihrer Liebe zum jeweiligen Ehepartner. Das Stück von Bernhard Slade hat trotz der zeitlosen Thematik in den vergangenen 30 Jahren durchaus Patina angesetzt, wirkt in vielem harmlos und vereinfachend. Regisseurin Luisa Bransdörfer versucht nicht, krampfhaft zu modernisieren, sondern verläßt sich in einer recht konventionellen Inszenierung ganz auf ihre beiden Darsteller.
Und das kann sie auch: Ulrike Knobloch als gradlinige, durchsetzungsfähige und doch verletzliche Doris ist ebenso überzeugend wie David Gerlach als nervöser, mit sich selbst kämpfender George, dessen jungenhafter Charme ihn bis ins Alter nicht verlässt. Seine Figur ist dabei noch besser nachzuvollziehen als die seines weiblichen Gegenparts, denn deren Sprünge von der Hausfrau zum Hippiemädchen und zur Karrierefrau wirken doch etwas abrupt.
Beide Akteure geben dem Stück Tempo und bringen Pointen gut zur Geltung, selbst die, die schon ein wenig angestaubt sind. So wird „Nächstes Jahr – Gleiche Zeit“ zu einem sehr kurzweiligen Theatervergnügen, aus dem man sich so manchen Gedanken über Liebe und Hinwendung mitnimmt – und nach dessen Genuss man den eigenen Ehepartner vielleicht auch wieder einmal mit anderen Augen ansieht.


Marburger-Forum,
Man verlässt das Theater, begibt sich auf den Heimweg und stellt plötzlich fest, dass man sich wohlfühlt: untrügliches Zeichen einer gelungenen Aufführung. So ging es nach der gestrigen Premiere von Bernard Slades Stück ganz sicher nicht nur dem Rezensenten. Ein solches Gefühl des Angenehmen und der Belebung ist immer das Echo nicht realer, sondern gespielter Ereignisse und wird einzig vom Theater vermittelt - kein Kinobesuch und erst recht kein Fernsehabend kann es produzieren. Es bedarf dazu der Präsenz von Schauspielern (und nicht der nur virtuellen auf der Leinwand) und eines Publikums, dessen Teil man ist. Nun ist nur zu bekannt, dass heutige Inszenierungen häufig eher bemüht sind, solche Emotionen nicht aufkommen zu lassen. Gestern Abend jedoch durften sie sich einstellen - und weil sie mit einem Quäntchen Melancholie gemischt waren, wusste man sofort, auch ohne rationale Analyse, dass die Komödie, die man gesehen hatte, durch ihren schönen elegischen Unterton eben mehr als nur ein Unterhaltungsstück ist. Es gibt natürlich richtig witzige Stellen: herrlich etwa der Auftritt Ulrike Knoblochs als Hippiefrau. Aber auch an dieser Stelle blieben die Zuschauer von Klamaukeffekten verschont (was einzig in diese Richtung ging: der arme Bernd Kruse, der Mr. Chalmers, den Hotelmanager spielte, musste bei seinen Aufräumarbeiten durchgängig eine übertriebene Gangart an den Tag legen; und man weiß doch eigentlich, dass Komik durch Wiederholung nicht besser wird). Aller Situationswitz blieb konsequent in die Handlung integriert, sprengte also nicht die Balance von Leichtigkeit und Ernst. So entstand ein Spielraum, in dem die zwei Stunden erstaunlich rasch vergingen. Es gab tatsächlich keinerlei Längen, was doch ganz selten ist. Die Regie Luisa Brandsdörfers und die dramaturgische Arbeit von Jürgen Sachs haben den Text von Bernard Slade in echtes, lebendiges Theater transformiert.

Das Stück baut sich auf einem Grundeinfall auf. Doris und George, beide mit anderen Partnern verheiratet, treffen sich zufällig und gehen miteinander ins Bett; weil sie aus unterschiedlichem Anlass jedes Jahr an einem bestimmten Wochenende im November an denselben Ort kommen, er liegt weit entfernt von dem Wohnsitz ihrer jeweiligen Familie, beschließen sie, sich an diesem Datum, immer einen Tag im Jahr, wiederzusehen. Slade zeigt nun sechs Stationen dieser Zusammenkünfte. Die erste findet 1951 statt, die (vorerst) letzte 1975, dazwischen liegen immer fünf Jahre. Man trifft und liebt sich, redet und streitet miteinander in dem Hotelzimmer, in dem man auch die erste Nacht verbrachte. Es gibt ein Ritual: Jeder muss zwei Geschichten, die eine negative und eine positive Eigenschaft des Ehepartners illustrieren, erzählen.

Damit ist ein Rahmen gesetzt, eine Konstante, vor der sich die wechselnden Lebenssituationen von Doris und George, und mit ihnen die sich verändernden politischgesellschaftlichen Bezüge, abheben. Nur einmal jedoch werden diese unmittelbar thematisiert: Im ersten Bild des zweiten Aktes treffen die emanzipative Haltung von Doris und die scheinbar reaktionäre von George aufeinander (man schreibt das Jahr 1966). Aber auch hier, und das macht die Stärke des Stücks aus, dienen die Personen nicht vorwiegend dazu, die Zeitumstände, in denen sie existieren, zu spiegeln, vielmehr sind diese eher die Mittel, um zwei Menschen und ihre Schicksale zu charakterisieren. George hat seinen Sohn im Vietnamkrieg verloren, Doris hat Eheprobleme, beide erzählen von ihren Kindern - es kommt gar zur Niederkunft der hochschwanger angereisten Doris im Hotelzimmer, und in all diesen Situationen zeigt sich eine wachsende, auf Zuneigung gründende Vertrautheit der beiden. Eigentlich geht es ja ganz und gar unmoralisch zu, zumindest nach den üblichen Maßstäben. Zwar fühlt sich besonders George manchmal schuldig gegenüber seiner Frau, aber im Grunde genießen er wie seine Geliebte den Tag ihres Wiedersehens wie etwas, das gerade deswegen so reizvoll ist, weil es in gewisser Weise außerhalb ihrer sonstigen Lebensumstände liegt. Denn diese Treffen schaffen einen Ort und eine Zeit, die ausgegrenzt aus dem Verlauf ihres Daseins sind. Hier gelten dessen Kategorien und Werte nicht - besonders Doris (sie ist stärker als George) weiß, dass beide sich in einer amoralischen Zone bewegen. Und das Unerhörte ist, dass man in ihr menschlicher sein kann und darf, als im realen Leben. Dessen Anforderungen fallen hier weg, und übrig bleibt ein Bereich der Freiheit, in dem eine von allen Zwängen unbehelligte Sympathie, ein seltsames und sehr tiefes Gemeinschaftsgefühl, entsteht. Von ihm getragen, existieren die beiden Ehebrecher quasi in einer Parallelwelt, in der sie sich mit einer gesteigerten Leichtigkeit bewegen können. Was immer sie miteinander tun, es ist Ausdruck eines konsequenten, sich gleichsam aus sich selbst erneuernden Spiels - sie mögen älter werden, ihre Zuneigung verjüngt sich immer erneut bei jedem Treffen, bei dem sie wieder einen emotionalen Zugang zueinander suchen und finden.

Slades Stück ist mithin ein Spiel im Spiel, dessen Beschwingtheit sich auf die Zuschauer überträgt. Hierin besteht wohl der Grund für das eingangs geschilderte sich nach der Aufführung einstellende Gefühl des Wohlbefindens. Man versteht so unmittelbar, warum das Theater eine Empfindung von Freiheit erzeugen kann. In diesem Fall resultiert sie aus dem spielerischen Aufbau eines Rahmens, innerhalb dessen alle sonst gültigen moralischen Maßstäbe gerade abgebaut werden. Ohne dass wir uns beunruhigen müssten, wird die scheinbar allein gültige Sehweise, mittels derer wir das Leben beurteilen, demontiert. Radikalisierte man eine solche Demontage, sie klänge so: "Es macht überhaupt keinen Unterschied, ob eine Frau mit ihrem Gatten schläft oder mit einem Liebhaber. Setze die Unterscheidung durch das verquere Wort "Ehe" beiseite, und du hast aus Ehebruch und Ehe ein und dieselbe Sache gemacht", nämlich den Liebesakt. Solche bedingungslos aufklärerischen Sätze sind in einem sehr alten Text zu lesen, betitelt "Von der Lust oder Vom wahren Guten" und stammen von dem Renaissancephilosophen Lorenzo Valla. Sie münden in die folgende Schlussfolgerung: "Richtig geschieht nur, was aus freiem Willen geschieht". Das gestern aufgeführte Stück von Bernard Slade hat es dem Publikum ermöglicht, auf weniger brachiale, eher freundliche und nette Weise einen vergleichbaren Umbau der Ordnungsmuster, in denen wir uns normalerweise bewegen, vorzunehmen und dabei eben Lust zu empfinden. Eine solche Transformation kann nur dann glücken, wenn die Schauspieler sie stellvertretend für die Zuschauer auf der Bühne vorführen. Ulrike Knobloch gelingt das vorzüglich. Von Anfang an nimmt man ihr die aus Doris sprechende Möglichkeit zu einer freizügigunbeschwerten Existenz ohne weiteres ab. Niemals gerät sie ins Laszive, Oberflächliche oder Plumpe. Zudem verkörpert sie die junge Mutter, die sich schließlich emanzipiert, dann die erfolgreiche Geschäfts- und zuletzt die gereifte Frau mit beeindruckender Wandlungsfähigkeit, die sich im Sprachverhalten ebenso wie in allen Gesten und Bewegungen ausdrückt. David Gerlach wirkt zu Beginn etwas zu boulevardmäßig, stellt dann aber etwa den vom Schmerz um den getöteten Sohn versteinerten, dennoch von innerer ohnmächtiger Wut zerrissenen George sehr überzeugend dar.

Aus dem Zusammenwirken von Schauspielern, Regie und Dramaturgie entsteht so ein richtig guter und sehr vergnüglicher Theaterabend. "Nächstes Jahr - Gleiche Zeit" sollten sich die Marburger, so unsere Empfehlung, nicht entgehen lassen.

Max Lorenzen

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